Meister

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Ueshiba Morihei
sah die Harmonie und Liebe im Aikidô als Mittel, die Menschen der Welt zu vereinen
Funakoshi Yoshitaka
Funakoshis dritter Sohn
Nakayama Masatoshi
Sohn einer Kendo-Familie
Tetsuji Murakami
Verfechter des Shotokai 
Mabuni Kenwa
Der Begründer des Shito-Ryu
Tetsuhiko Asai
japanischer Meister des Karate-Do, Träger des 9. Dan
Keido Yamaue
gründete das Yamaue Ryu Aiki Jutsu
Tamayose Hidemi
der stille Meister
Higaonna Kanryo
Begründer des Naha-Te
Kase Taiji
Sohn eines Judo-Lehrers, trainierte bereits mit 6 Jahren
Itosu Yasutsune
wurde schon früh nach den Regeln der Samurai erzogen
Sokon Matsumura
sein Stil wurde stark durch alte chinesische Shaolin-Techiken geprägt
Isao Obata
war ein traditioneller Meister aus der Gruppierung Egami
Shigeru Egami
duldete absolut keine Abänderungen von Funakoshis Lehre
Hiroshi Shirai
Ehemaliger JKA-Instruktor, heute 10. Dan
Sakugawa Shungo
Er änderte seinen Namen in "Sakugawa" um, nachdem er...
Gogen Yamaguchi
wichtigster Schüler Myagis
Hidetaka Nishiyama
hatte die Vision, Karate zu allen Menschen in allen Altersklassen zu bringen
Funakoshi Gishin
Begründer des modernen Karate-do
Matsumora Kosaku
Mitbegründer des Tomari-Te
Choki Motobu
Ein harter Mann, adliger Abstammung
Massimo Abate
vermiitelt traditionsbewusstes Karate
Masutatsu Oyama
Sein eigentlicher Name war Hyung Yee
Chojun Miyagi
Der Begründer des Goju-Ryu Karate-Stils
Azato Anko
Einer der bekanntesten Meister des Okinawa-Karate

Nakayama Masatoshi

am .

(* 1913, † 1987) war ein hochrangiger Meister des Karate-Do, er hatte zuletzt den 10. Dan-Grad inne.
Er wurde in der Yamaguchi-Präfektur geboren und trat 1932 in die Takushoku-Universität ein, wo er unter Funakoshi und seinem Sohn Yoshitaka erstmals Karate kennenlernte. Zur Vertiefung seines Karate-Studiums wanderte er später nach China aus, von wo er 1946 zurückkehrte.

Er war 1949 Mitbegründer der Japan Karate Association, die Funakoshi Gichin zum obersten Technischen Berater ernannte, und begann, das Karate-Training nach den Erkenntnissen der europäischen Sportwissenschaften umzustrukturieren. So standartisierte er beispielsweise Techniken und Übungsformen und gründete die heute sehr verbreiteten Dojo-Kun.

Er führte Kata sowie Kumite als Wettkampfdisziplinen ein, Schüler der großen JKA-Dojos erzielten in den 50er und 60er Jahren bei japanischen und internationalen Wettkämpfen eine bis dahin beispiellose Folge von Erfolgen.

Nakayama wird allgemein die Entwicklung des Karate-Do hin zu einer Wettkampfsportart angelastet

Über das heutige Wettkampfsystem - mit einem Hauptkampfrichter und vier Seitenkampfrichtern - berichtete einmal Mitsusuke Harada, ein anderer Schüler Funakoshis, dass Masatoshi Nakayama ausdrücklich sein Missfallen gegenüber dieser Entwicklung bekundet hatte.

Andererseits scheint er einige Zeit später seine Einstellung grundliegend geändert zu haben, indem er sich dann u.a. genau dafür einsetzte.

Zeit seines Lebens vertrat Nakayama jedoch die Ansicht, dass der Wettkampf nur ein kleiner Bestandteil des Karate-Do sei, und Sieg oder Niederlage nicht entscheidend seien.

In einem späteren Interview gab er zu, sich vor Funakoshi für die Entwicklung des Wettkampf-Karate zu schämen, rechtfertigte diese Entwicklung jedoch mit dem (seinen) Wunsch nach der Verbreitung des Karate-Do in der Welt.

unter Verwendung wikipedia

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