Meister

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Ueshiba Morihei
sah die Harmonie und Liebe im Aikidô als Mittel, die Menschen der Welt zu vereinen
Funakoshi Yoshitaka
Funakoshis dritter Sohn
Nakayama Masatoshi
Sohn einer Kendo-Familie
Tetsuji Murakami
Verfechter des Shotokai 
Mabuni Kenwa
Der Begründer des Shito-Ryu
Tetsuhiko Asai
japanischer Meister des Karate-Do, Träger des 9. Dan
Keido Yamaue
gründete das Yamaue Ryu Aiki Jutsu
Tamayose Hidemi
der stille Meister
Higaonna Kanryo
Begründer des Naha-Te
Kase Taiji
Sohn eines Judo-Lehrers, trainierte bereits mit 6 Jahren
Itosu Yasutsune
wurde schon früh nach den Regeln der Samurai erzogen
Sokon Matsumura
sein Stil wurde stark durch alte chinesische Shaolin-Techiken geprägt
Isao Obata
war ein traditioneller Meister aus der Gruppierung Egami
Shigeru Egami
duldete absolut keine Abänderungen von Funakoshis Lehre
Hiroshi Shirai
Ehemaliger JKA-Instruktor, heute 10. Dan
Sakugawa Shungo
Er änderte seinen Namen in "Sakugawa" um, nachdem er...
Gogen Yamaguchi
wichtigster Schüler Myagis
Hidetaka Nishiyama
hatte die Vision, Karate zu allen Menschen in allen Altersklassen zu bringen
Funakoshi Gishin
Begründer des modernen Karate-do
Matsumora Kosaku
Mitbegründer des Tomari-Te
Choki Motobu
Ein harter Mann, adliger Abstammung
Massimo Abate
vermiitelt traditionsbewusstes Karate
Masutatsu Oyama
Sein eigentlicher Name war Hyung Yee
Chojun Miyagi
Der Begründer des Goju-Ryu Karate-Stils
Azato Anko
Einer der bekanntesten Meister des Okinawa-Karate

Funakoshi Yoshitaka

am .

Funakoshis dritter Sohn Yoshitaka Giko entwickelte 1938–1945 als Hauptlehrer im Shotokan-Dojo tiefere und längere Stellungen und ab 1943 Gohon-Kumite, Sanbon-Kumite und Ippon-Kumite.

Obwohl er schon früh an Tuberkulose bakterielle Infektionskrankheit,
meist Lungenbefall,
auch „Schwindsucht“ genannt
starb, hatte er im Shotokan einen entscheidenden Einfluß auf die Entwicklung des Karate zu jener Form, wie wir sie heute kennen.

Eigentlich war Yoshitaka ein schwächliches Kind. Das Karate half ihm jedoch seinen Zustand zu verbessern, ja sogar ihn zu einem der besten Kämpfer seiner Zeit werden zu lassen.

Yoshitaka fing seine formale Karateausbildung mit 12 Jahren an. Er kam freilich durch seinen Vater schon viel früher mit Karate in Kontakt.

Obwohl er nicht sehr groß war, hatte er doch eine enorme Ausstrahlung von Größe. Er war ein wirkliches Phänomen der Kampfkunst Karate und erlangte ein sehr hohes technisches sowie auch mentales Niveau.

Yoshitaka wurde von vielen seiner Zeitgenossen körperlich ebenso wie technisch als einer der besten Karateka angesehen. Shigeru Egami hielt ihn sogar für ein Karate-Genie.

In seinen Geschichten erzählte Egami wie Yoshitaka am Makiwarahölzerner Schlagpfosten arbeitete. Er übte oft in Kiba-Dachi, und beim Schlagen und Treten legte er immer seinen gesamten Körper in die Schläge hinein. Oft, so hieß es, hat Yoshitaka die Makiwaras kaputt geschlagen.

Yoshitaka achtete immer darauf, dass bei den Fußtechniken das Knie vor dem Treten so hoch wie möglich angezogen wurde, viel höher als bei anderen Stilrichtungen, damit die Beintechnik mit mehr Kraft und Geschwindigkeit aus geführt werden kann. Ein weiterer Punkt war, dass bei den Fußtechniken der korrekte Hüfteinsatz besonders geübt wurde.

Unter Gikos Leitung zwischen 1936 und 1945 veränderte sich vor allem das Kumite-Training, Jiyu-Kumite etc. Während sein Vater mehr Wert auf das Kata-Training legte, so legte Yoshitaka mehr Wert auf das Kumite-Training. Zuerst entwickelte Yoshitaka das 5-Schritt-Kumite (Gohon-Kumite), ein System, das er beim Kendo-Großmeister Nakayama Hakudo erlernt hatte.

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